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Alexander Moissi

Biographie       (Quelle: wikipedia:de)

 

1.

Alexander Moissi wurde am 2. April 1879 (als fünftes (1) des wohlhabenden albanischen Kaufmannes Konstantin Moisiu und (2) Amalia di Rada) als Alessandro Moissi in Triest, Italien (3).
Er wuchs beim Vater in (4) albanischen Hafenstadt Durrës (Durazzo) und (5) der Mutter in Triest auf, besuchte ein Internat in Graz und übersiedelte 1898 (6) 19-Jähriger mit geringen Deutschkenntnissen nach Wien, wo (7) ein Gesangsstudium begann. Nach einem Jahr wurde ihm (8) freie Studienplatz entzogen, und Moissi bewarb sich am Burgtheater (9) eine Schauspielausbildung, wurde jedoch abgelehnt und musste sich aufgrund (10) stark italienischen Akzents mit stummen Rollen in der Komparserie begnügen.

 

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2.

Dort wurde Moissi von Joseph Kainz in (1) Aufführung von Molières Tartuffe (2). Der berühmte Kainz spielte die Titelrolle, Moissi einen stummen Diener. In der gemeinsamen Szene (3) ersten Auftritt des Tartuffe sah Kainz (4) jungen Moissi ins Gesicht – und vergaß für einige Augenblicke seinen Text. (5) nächsten Tag setzte (6) Kainz beim Direktor des Theaters, Paul Schlenther, für Moissi ein mit den Worten, dass er den “Schauspieler der Zukunft” gesehen (7). Schlenther vermittelte (8) merkwürdige Talent nach Prag ans Neue Deutsche Theater, (9) Moissi von 1901 bis 1903 blieb.

 

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3.

1903 wechselte Moissi nach Berlin, wo (1) Max Reinhardt entdeckte und ihn trotz erster schlechten Kritiken in (2) Ensemble am Deutschen Theater engagierte. Es brauchte eine Weile, (3) Moissi sich durchsetzen konnte. Noch bei Shakespeares Der Kaufmann von Venedig mit Rudolf Schildkraut (Reinhardts zweite große Shakespeare-Inszenierung (4) dem Sommernachtstraum 1905, wo Moissi den Oberon (5) hatte) wurde Moissi als Solanio von der Kritik unbarmherzig angegriffen. “Aber Reinhardts Glaube (6) Moissis Fähigkeiten war nicht (7) erschüttern. Immer wieder stellte er ihn in wichtigen Rollen (8) die Bühne, ließ sich durch den italienischen Akzent (9) abschrecken und kämpfte für ihn, bis er ihn durchgesetzt (10).”

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4

Moissi (1) bei Max Reinhardt in Berlin zum Star und zog mit seinem italianisierten Akzent, in dem (2) eher sang als sprach, alle in seinen Bann. Der Dichter Franz Werfel nannte ihn einen Zauberer, (3) Stefan Zweig war seine Stimme Musik.

Moissi führte bald das Leben (4) regelrechten Super-Stars, er beherrschte die Schlagzeilen der Zeitungen und Illustrierten (5) sonst nur Enrico Caruso oder Rudolph Valentino.

1914 ging Moissi (6) Freiwilliger auf deutscher Seite in den Ersten Weltkrieg und geriet (7) Gefangenschaft.

In der Zwischenkriegszeit (8) Moissi immer mehr zum Starschauspieler, der sich zunehmend auf Tournee befand. In Berlin trat er nur noch als Gast (9).

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5

Als Exot (1) Moissi in Deutschland geliebt und gehasst. 1933 verließ Moissi Deutschland.

Moissi starb (2) 22. März 1935 in Wien an den Folgen einer Lungenentzündung, nach (3) Italien-Tournee, zwischen Dreharbeiten und Proben für ein (4) Pirandello für ihn geschriebenes Stück.
(5) dem Totenbett erreichte Alexander Moissi ein Telegramm aus Rom, in dem (6) die italienische Staatsbürgerschaft angeboten wurde. Andere Autoren erwähnen hingegen, dass ihm 1934 doch noch die albanische Staatsbürgerschaft verliehen (7) sei.  Moissi ist auf dem Friedhof von Morcote (Schweiz) begraben.

 

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Λύσεις:

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